Früher - als es noch keine Kühlschränke gab, war das Fermentieren eine verbreitete Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen.
Was geht da vor sich bei der Fermentation?
Die Fermentierung ist ein Prozess, bei dem in Lebensmittel durch die Aktivität von Mikroben chemische Veränderung stattfinden. Diese Mikroben sind unter anderem Bakterien und Hefen. Bei der Fermentierung werden die Zuckerstoffe (Kohlenhydrate) in Säure, Gas oder Alkohol umgewandelt.
Vorteile
Neben dem Vorteil der längeren Haltbarkeit gibt es auch den gesundheitlichen Aspekt. Denn durch den Fermentierungsprozess sind die Lebensmittel leichter verdaulich. Die Verdauungsorgane werden somit entlastet und angeregt - der Körper kann wichtige Nährstoffe besser aufnehmen.
Man unterscheidet zweierlei Fermentierung
- Starterkulturen
Manchmal gelingt die Fermentierung nur, wenn die richtigen Hefen oder Bakterienstämme zum Einsatz kommen. Das gilt vor allem für fermentierte Milchprodukte (Joghurt, Kefir, Kombucha, ...). Solche Starterkulturen kann man fertig kaufen.
- Wilde Kulturen
Anstelle von speziellen gekauften Starterkulturen verwendet man die von Natur aus in der Luft vorhandenen. Vielleicht kennt ihr das schon von der Herstellung von Sauerkraut. Das funktioniert, weil Mikroorganismen aus der Luft Zuckerstoffe und Stärke in den Lebensmitteln in Milchsäure umwandeln.
Es gibt viele Methoden um Obst und Gemüse zu fermentieren kann. Die beliebtesten sind:
- Salz
- Milchsäuregärung
- Starterkulturen
Dazu aber in einem anderen Blogbeitrag - der in Kürze veröffentlich wird.
Alles Liebe aus dem PIMPINELLA
Claudia
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